Starten und mehr
für Bikes und mehr

Motorradbatterien sind streng genommen Starterbatterien. Als Starterbatterien in PKW oder LKW werden meist klassische Nassbatterien und ihre Weiterentwicklungen sowie AGM-Batterien eingesetzt. Für Zweiräder und vierrädrige Kleinfahrzeuge gibt es zusätzlich GEL- und Lithium-Batterien.


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Klassisch

Never change a running system. Die klassische Blei-Säure-Batterie ist für fast alle Motorräder und Roller geeignet und die beste Wahl, wenn dein Kunde eine günstige, leistungsstarke Starterbatterie will und keine zusätzliche Ausstattung mit Strom versorgen muss. Du erhältst zuverlässige Startkraft in 12 oder 6 V, gepaart mit einer langen Lebensdauer, abgestimmt auf die Belastungen im normalen Motorradbereich. Unsere klassischen Motorradbatterien sind trocken vorgeladen und werden inklusive Säurepack geliefert, d.h. sie sind vor dem Befüllen nahezu unbegrenzt lagerfähig.

AGM/SLA

Bei diesen ventilregulierten Batterien ist die Säure in Vlies gebunden (Absorbent Glass Mat). Sie verlieren nur sehr wenig Flüssigkeit und sind absolut wartungsfrei, wenn sie ab Werk verschlossen sind. AGM-Batterien, bei denen ein Säurepack mitgeliefert wird, sind nach Erstbefüllung wartungsfrei. Sie sind unempfindlicher gegen Vibrationen als klassische Batterien, bringen eine höhere Sicherheitsreserve mit und eignen sich gut für Fahrzeuge im Ganzjahreseinsatz.

Gel

Speziell für moderne Motorräder mit vielen elektrischen Verbrauchern und ABS sind die Gel-Batterien gedacht (die Säure ist hier als Gel festgelegt). Sie bringen 30 % mehr Startleistung als herkömmliche Batterien gleicher Kastengröße bei sehr geringer Selbstentladung, sind sehr rüttelfest und durch die verschlossene Bauform schräg einbaubar (bis 90°). Sie deckt mit wenigen Batterietypen eine Vielzahl an Motorradtypen ab und eignet sich auch für den Einsatz in modernen Rollern, Snowmobilen und Jet-Skis.

HVT

Die Blei-Säure-Batterie mit festgelegtem Elektrolyt für alle, deren Motorrad besonderer Beanspruchung durch Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt ist. Entwickelt für die Anforderungen von Harley-Davidson-Motorrädern, mit hubraumstarkem 2-Zylinder-V-Motor, sind HVT-Batterien extra robust, besonders rüttelfest und absolut auslaufsicher. Sie eignen sich außerdem für Motorräder mit hohem Bedarf an elektrischer Energie und speziellen Anwendungen wie ABS (z. B. BMW) und den Einsatz in Snowmobilen und Jet-Skis.

Lithium

Lithium-Ionen-Technologie ist die aktuelle Top-Technologie im Batteriebereich und ein Muss für Zweiradfahrer, für die Platzbedarf und Gewicht eine Rolle spielen, z. B. im Rennsport oder bei langen Off-Road-Touren. Alle technisch hoch aus- und aufgerüsteten Motorräder sowie Jet-Skis, Snowmobile oder Aufsitzrasenmäher, die jederzeit schnell einsatzbereit sein sollen, sind hiermit ebenfalls bestens bedient. Durch die Adapterpads (im Lieferumfang enthalten) decken Sie mit 10 unterschiedlichen Lithium-Batterien 90 % aller gängigen Motorradbatterie-Typen ab.

Was ist eine Motorradbatterie?

Eine Batterie, die in erster Linie das Motorrad startet. Hierfür benötigt der Anlasser für kurze Zeit sehr viel Strom. Wichtig dafür ist die Kaltstartleistung (CCA), die die Batterie liefert, aber auch die Eigenschaften. Eine Batterie mit hoher Stromreserve startet das Motorrad z. B. auch noch teilgeladen.
Außerdem versorgt die Motorradbatterie die elektrischen Verbraucher, da sie ja die einzige Batterie im Motorrad ist. Je mehr Verbraucher verbaut sind, vor allem nachgerüstete Sicherheits- oder Unterhaltungsmerkmale, desto mehr Kapazität ist nötig, damit die Verbraucher auch im Leerlauf versorgt sind oder wenn der Motor aus ist bzw. die Maschine noch startet, nachdem die Verbraucher genutzt wurden.

Welche Arten von Motorradbatterien gibt es?

Für Motorräder und vierrädrige Kleinfahrzeuge gibt es klassische Nassbatterien in wartungsarmer Ausführung (intAct Bike-Power Classic und Exide Bike Conventional) oder wartungsfrei (intAct Garden-Power), AGM-Batterien (intAct Bike-Power AGM, intAct Bike-Power SLA, Exide Bike AGM und unsere Odyssey Motorradbatterien), HVT- und GEL-Batterien (intAct Bike-Power HVT, intAct Bike-Power GEL HVT-HD und intAct Bike-Power GEL) und Lithium-Batterien (intAct Bike-Power Lithium). Um möglichst viele Fahrzeugtypen abzudecken, gibt es Batterien in 12-Volt- sowie 6-Volt-Ausführung.

Für welche Fahrzeuge eignen sich Motorradbatterien?

Motorradbatterien werden nicht nur für motorisierte Zweiräder vom Oldtimer bis zum Rennsport-Bike, für Motorroller, Leichtkrafträder, und Mopeds ab 50 ccm eingesetzt, sondern auch für vierrädrige Sport- und Freizeitfahrzeuge sowie Arbeitsfahrzeuge mit Lenkstange für jedes Terrain auch mit Allrad wie ATVs, Quads oder mit Lenkrad wie Aufsitzrasenmäher, für Nutzfahrzeuge und Freizeitgefährte mit Side-by-Side-Sitzen, wie UTVs und Buggies, für Snowmobile für 1 - 2 Personen, wie Schneemobile, Motorschlitten und Schneemotorräder sowie für Wassermotorräder wie PWCs, Jetboote, Jetskis und ähnliches.

Tipps zum Motorradbatteriekauf

Bei der Wahl der passenden Batterie kommt es 

  1. auf die technischen Daten an und
  2. auf deine individuellen Anforderungen an eine passende Batterie.

1. Die technischen Daten

Einbaumaße und Anschlusspole

Zuerst einmal muss eine Batterie in dein Fahrzeug oder deine Maschine passen. Überprüfe hierzu die Abmessungen deiner alten Batterie oder den verfügbaren Platz im Batteriefach deines Fahrzeugs.

Auch die Schaltung, also wo genau sich der Plus- und Minus-Pol auf der Batterie befinden, und gegebenenfalls wo die Entgasung stattfindet, spielen eine Rolle. Wenn Pole anders angebracht sind als für dein Fahrzeug oder deine Maschine vorgesehen, reichen die Längen der Anschlusskabel eventuell nicht aus, die Pole sind nicht zugänglich oder die Batterie passt gar nicht an den vorgesehenen Platz.

Ebenso wichtig ist die Form der Anschluss- oder Endpole, damit die an deinen Kabeln vorhandenen Schrauben oder Klemmen an der Batterie angebracht werden können.

Welche Batterien in dein Motorrad passen, findest du am einfachsten über unseren Batteriefinder heraus. Hier sind die Maße und Spezifikationen für alle gängigen Fahrzeugtypen hinterlegt.

Falls dein Motorrad ein individueller Umbau ist, hilft nur das genaue Messen der alten Batterie bzw. des vorhandenen Platzes, der Kabellängen und Anschlüsse.

Spannung passt (V)

Um weder die angeschlossenen Verbraucher noch die Batterie zu schädigen, muss die Spannung der Batterie passen.

Batterien gibt es mit 6 oder 12 Volt. Sie bestehen aus 3 bzw. 6 Zellen zu je 2,12 Volt.

Für Anwendungen, die mehr Spannung benötigen, wie etwa das Bordnetz eines LKW, werden mehrere 12-Volt-Batterien in Reihe geschaltet.

Unser Batteriefinder schlägt dir normalerweise die passende Batterie vor. Du kannst aber auch auf dem Etikett deiner alten Batterie, im Betriebshandbuch deines Fahrzeugs oder auf der Bodenplatte des Batteriekastens nachschauen, welche Spannung du benötigst.

Batterie immer passend zur Belastung wählen (CCA und Ah)

Bei Motorradbatterien bedeutet das vor allem, dass die Batterie beim Starten nicht so sehr in die Knie gehen sollte, dass sie in die Tiefentladung gerät.

Dabei spielen die Kaltstartleistung und der Verbrauch eine Rolle:

Kaltstartleistung (CCA)

Starterbatterien müssen in erster Linie das Fahrzeug starten. Dazu müssen sie beim Startvorgang möglichst viel Strom abgeben, es kommt also auf die Hochstrom-Eigenschaften der Batterie an. Aussagen über die Startleistung gibt der Kaltstartstrom oder CCA-Wert (von englisch Cold Cranking Amps). Er gibt den maximalen Strom an, den die Batterie unter optimalen Bedingungen für 30 Sekunden bereitstellen kann. Je nachdem was für ein Fahrzeug du starten willst, ist mehr oder weniger Startleistung nötig. Ein hubraumstarkes Baufahrzeug braucht mehr Strom als ein moderner Roller.

Unser Batteriefinder schlägt dir die Batterien vor, die von der Startleistung zu deinem Fahrzeug passen.

Alternativ kannst du dich auch an der Kaltstartleistung deiner alten Batterie orientieren, sie sollte auf dem Etikett stehen.

Auch bei Starterbatterien relevant: Die elektrischen Verbraucher

Schon vor dem Motorstart muss die Starterbatterie einiges leisten und Standardausstattung wie die Lichtanlage versorgen. Das zieht Strom von der Batterie ab, der für den Start nicht mehr zur Verfügung steht.

Heutzutage kommen noch einige Verbraucher hinzu, die vor dem Start oder während der Fahrt Strom ziehen: Jedes elektrische Steuerelement, jeder Fühler und viele Messinstrumente benötigen Strom, um ihre Arbeit zu verrichten. Auch Heizungen und jedes mobile Endgeräte, das dauerhaft oder temporär an dem Fahrzeug angeschlossen wird.
Summiert man all diese Verbraucher zusammen, stellt sich die Frage:

  • Reicht der Strom, den die Lichtmaschine während der Fahrt liefert, aus, um all diese Verbraucher zu versorgen und die Batterie aufzuladen?

Um das abzugleichen, listest du am besten akribisch alle Verbraucher auf, die verbaut sind, vor allem alle, die du zusätzlich eingebaut, integriert oder angeschlossen hast.
Und stellst fest wie viel Strom in Ampère (A) sie benötigen.
Bei Batterien wird oft ein Ah-Wert angegeben, der aussagt wie viel Strom in Ampère (A) die Batterie für eine bestimmte Dauer in Stunden (h) liefern kann. Natürlich unter optimalen Bedingungen.

Also: Welche Verbraucher muss deine Batterie versorgen?

In modernen Motorrädern muss die Batterie einiges leisten: 
Nutzt du ein Navigationsgerät, das schon vor dem Start Strom zieht? Eine Griff- und/oder Sitzheizung, eine Sprechanlage, Audio- oder Sound-Systeme? Sind Fahrassistenzsysteme wie ABS verbaut oder eine Alarmanlage?

Schreibe am besten alles akribisch auf.

2. Deine individuellen Anforderungen

Jede Batterie-Technologie hat besondere Stärken, aber auch Schwächen. Je nachdem, welche Anforderungen deine Batterie in der jeweiligen Anwendung erfüllen muss, oder welche Eigenschaften du dir wünschst, passen manche Batterie-Technologien besser oder eignen sich eher nicht.

Es gilt die Eigenschaften abzuwägen.

Sind viele Verbraucher verbaut oder planst du weitere aufzurüsten?

Natürlich kannst du den Strombedarf genau ausrechnen, andererseits gibt es aber auch Technologien, die sich für Motorräder mit vielen Verbrauchern von Haus aus besser eignen:

AGM-Batterien wie die intAct Bike-Power AGM, die intAct Bike-Power SLA oder die intAct Bike-Power HVT mit hoher Stromreserve starten auch teilgeladen zuverlässig.
Sie haben auch eine gute Stromaufnahme, d. h. sie laden während der Fahrt schneller wieder auf und lassen sich mit einem stärkeren Ladegerät laden.
GEL-Batterien wie die intAct Bike-Power GEL haben eine höhere Zyklenfestigkeit und kommen besser damit klar, dass die Batterie etwas mehr entladen wird als durch den reinen Startvorgang.
Außerdem bringt unsere intAct Bike-Power GEL durch ihren speziellen Gitterplattenaufbau eine deutlich erhöhte Startleistung, d. h. sie hat auch teilgeladen noch genug Reserven, Motorräder mit vielen zusätzlichen Verbrauchern zuverlässig zu versorgen.

Wie lange Strecken fährst du üblicherweise?

Wieviel Zeit hat deine Batterie zum Aufladen im Normalfall? Wenn deine Fahrten nie kürzer als 100 km sind, ist das etwas anderes, als wenn du regelmäßig nur Strecken von 1 - 2 km fährst. Die Lichtmaschine lädt die Batterie mit einem gleichmäßigen, niedrigen Strom. Um die hohe Stromentnahme beim Start auszugleichen, braucht es einige Zeit.

Wie lange das bei deinem Fahrzeug und deinem Fahrverhalten dauert, ist schwer vorauszusagen, Wir empfehlen allerdings besonders bei Kurzstrecken eine Batterie zu wählen, die auch teilentladen noch gut startet und die ein gutes Ladeverhalten hat, den Strom also schnell wieder aufnimmt.

Wenn du überwiegend Kurzstrecken fährst, haben wir hier für dich zusammengestellt, was dabei in der Batterie passiert, und wie du das verhindern kannst: Was ist Sulfatation und was kannst du dagegen tun?

Am besten eine Batterie auf AGM-Basis wie die intAct Bike-Power AGM, intAct Bike-Power SLA oder intAct Bike-Power HVT.

Fährst du dein Motorrad regelmäßig, nur saisonal oder nur gelegentlich?

Manche Batterien werden nur saisonal genutzt - solche in Oldtimern, Motorrädern, Booten, Jetskies oder Snowmobilen, aber auch in bestimmten Nutz-, Sicherheits- oder Räumfahrzeugen.

Ist eine Batterie in einem Fahrzeug verbaut, das lange nicht genutzt wird, verliert sie ihre Spannung. Das kann verschiedene Gründe haben:

  • Selbstentladung der Batterie
  • Kriechströme
  • stille Verbraucher

Wie du dem entgegenwirkst, erfährst du in unseren Tipps für die Winter- bzw. Sommerpause.

Arbeitet die Batterie schon nach sehr kurzen Standzeiten (wenige Tage) nicht zuverlässig, empfehlen wir, sie eingehend zu überprüfen. Tipps dazu haben wir hier zusammengestellt:

Bei sehr langen Standzeiten und wenn die Batterie zu lange im entladenen Zustand bleibt, kann Sulfatierung auftreten, ein typischer "Standschaden".

Wir empfehlen für die saisonale Nutzung GEL-Batterien mit geringer Selbstentladung. Oder Batterien auf AGM-Technologie, die auch teilentladen noch hohe Kaltstartströme liefern.

Hast du eine schwere Maschine mit großem Hubraum?

Starke Motorvibrationen bedeuten eine hohe mechanische Belastung deiner Batterie.

Durch die aufgequollenen Separatoren sind die intAct Bike-Power AGM und intAct Bike-Power SLA rüttelfester als die intAct Bike-Power Classic. Das Gel-artig gebundene Elektrolyt der intAct Bike-Power GEL macht sie noch rüttelfester. Speziell auf Vibrationen ausgelegt sind die auf AGM-Technologie basierte intAct Bike-Power HVT und die auf GEL-Technologie basierte intAct GEL HVT-HD, bei denen die Plattenpacks in den einzelnen Zellen komprimiert und passgenau verbaut sind.


Ist es dir wichtig, dass deine Batterie nicht ausläuft, auch wenn das Motorrad gekippt wird?

Die Angabe zum Neigungswinkel auf deiner Batterie sagt dir, wie du sie einbauen kannst, ohne dass Batteriesäure austritt.

Warum ist das wichtig? So schützt du deine Batterie, deine Maschine und dich selbst. Batteriesäure ist stark ätzend und kann dein Fahrzeug beschädigen, auch Metallteile oder Elektronik.

  • Nassbatterien mit Stopfen wie die intAct Bike-Power Classic lassen sich nur aufrecht einbauen.

  • Bei AGM-Motorradbatterien, bei denen das Elektrolyt nicht flüssig vorliegt, sondern im Glasfaservlies gebunden ist, kommt es darauf an, ob sie ab Werk verschlossen sind. Die intAct Bike-Power AGM zum Beispiel ist erst nach der Erstbefüllung verschlossen, sie kann schräg bis 45° eingebaut werden. Die intAct Bike-Power SLA und die intAct Bike-Power HVT sind unsere ab Werk verschlossenen AGM-Batterien. Sie können schräg bis zu einem Winkel von 90° eingebaut werden, ohne auszulaufen.

  • In GEL-Batterien ist das Elektrolyt gelartig gebunden. Sowohl unsere intAct Bike-Power GEL als auch die intAct Bike-Power GEL HVT-HD sind zudem ebenfalls ab Werk verschlossen und können schräg bis zu einem Winkel von 90° eingebaut werden, ohne auszulaufen.

  • In Lithium-Batterien wie unserer intAct Bike-Power Lithium ist kein flüssiges Elektrolyt vorhanden. Sie kann nicht auslaufen und daher bedenkenlos auf dem Kopf stehend verbaut werden.

Hast du wenig Zeit für die Wartung oder keine Lust darauf?

Wartungsarme, nasse Blei-Säure-Batterien verlieren im normalen Einsatz Flüssigkeit.

Sie müssen gewartet werden, d. h. der Flüssigkeitsstand sollte regelmäßig kontrolliert und der Flüssigkeits-Verlust ggf. mit destilliertem Wasser ausgeglichen werden. Diese Batterien haben meist Stopfen an der Oberseite und Entlüftungsöffnungen sowie einen Entlüftungsschlauch. Es empfiehlt sich hier auch regelmäßig zu prüfen, ob bei starkem Laden Flüssigkeit übergelaufen ist, da Säure zu Korrosion führen sowie die Kabel oder das Fahrzeug beschädigen kann.

Im Gegensatz dazu verlieren wartungsfreie Batterien nahezu keine Flüssigkeit.

Sie haben keine Stopfen an der Oberseite, sondern einen Deckel, den man nicht öffnen kann. Teilweise ist im Deckel ein Labyrinth angebracht, in dem aufsteigender Dampf kondensiert und wieder ins System zurückgeführt wird. Diese geschlossenen Batterien verlieren Flüssigkeit, wenn sie stark gekippt werden oder unsachgemäß genutzt bzw. geladen werden.

Absolut wartungsfreie Batterien sind so ausgelegt, dass extrem wenig Gas entsteht.

Das entstehende Gas verbleibt durch Gasrekombination im Kreislauf der Batterie, Überdruck wird durch ein Sicherheitsventil verhindert. Nach diesem Ventil heißen diese Batterien auch Ventil-regulierte Blei-Säure-Batterien oder auch VRLA-Batterien (von englisch VRLA=Ventil Regulated Lead-Acid). Diese Batterien verlieren im normalen Betrieb keine Flüssigkeit. Ein Nachfüllen ist auch nicht möglich, denn die Batterie kann nicht geöffnet werden!

Bei absolut wartungsfreien Batterien ist keine Wartung möglich und nötig. 
Unsere absolut wartungsfreien Motorrad-Batterien sind: intAct Bike-Power SLA, intAct Bike-Power GEL, intAct Bike-Power HVT und intAct Bike-Power Lithium.

Unsere wartungsfreie intAct Bike-Power AGM muss vor dem Einbau durch einen Fachhändler oder eine Werkstatt mit dem mitgelieferten Säurepack befüllt werden. Danach ist keine Wartung mehr möglich und auch nicht nötig. 

Bei wartungsarmen Batterien wie der intAct Bike-Power Classic sollte alle 3 Monate der Stand der Batterieflüssigkeit überprüft und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden.


Besteht die Möglichkeit, dass deine Batterie im Betrieb nass wird?

Idealerweise sollten Batterien trocken gehalten werden. Schon leichte Feuchtigkeit kann Kriechströme begünstigen.

Wenn du in der Vergangenheit öfter Kondenswasser an deiner Batterie festgestellt hast, z. B. bei Temperaturschwankungen oder Wasser an deine Batterie gelangen kann, lohnt es sich, über eine spritzwassergeschützte Batterie nachzudenken.

Ob und welchen Schutz eine Batterie gegen Staub und Wasser bietet, zeigt die Schutzart nach IP-Code an.

Viele Typen unserer intAct Bike-Power Lithium Motorradbatterie und der intAct Lithium-Power Versorgungsbatterie sind Spritzwasser und strahlwasser-geschützt oder sogar wasserdicht. Genaue Angaben findest du bei der jeweiligen Type.

 

Falls du noch mehr über Motorradbatterien erfahren willst, schau in unseren Wissensbereich.

Dort findest du u. a. Infos darüber, welche Schäden typisch sind für Motorradbatterien und wie du sie erkennen und vermeiden kannst - damit du möglichst lange etwas von deiner Batterie hast.