Batteriepflege

MUSS MAN EINE (ABSOLUT)
WARTUNGSFREIE BATTERIE PFLEGEN?

Will man eine jederzeit leistungsfähige Batterie, ist “aus dem Auge, aus dem Sinn” keine Lösung. Schließlich gehen laut ADAC Pannenstatistik gut 46 % aller Pannen auf Batterieprobleme zurück. Bei absolut wartungsfreien Batterien spart man sich immerhin die Flüssigkeitskontrolle.

 

Wartung ist nicht gleich Pflege!

Wartung = Wasser nachfüllen

Klassische Batterien verlieren im normalen Betrieb Flüssigkeit. Der Elektrolytstand muss regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden. Das nennt man Wartung. Moderne Batterien sind so konzipiert, dass sie eigentlich keinen Elektrolytverlust mehr haben.

Pflege = Leistungserhalt

Um die Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist das Zauberwort “Laden”. Nur wenn genügend Ladung in der Batterie vorhanden ist, kann sie die nötigen Verbraucher betreiben und zum Beispiel das Fahrzeug starten. Die unkomplizierte Lösung: Pauschal zweimal im Jahr mit einem geeigneten Ladegerät nachladen.

Mehr dazu unter: Richtig Laden mit Video und Schritt für Schritt-Anleitung.

Pflege = Vorsorge

Nicht alle Batterieprobleme lassen sich durch Nachladen wieder beheben. Bei der Pflege schaut man deshalb auch einfach allgemein nach der Batterie. Prüft den Batteriekasten, den Sitz der Klemmen und den Zustand der Pole.

Was sich noch alles von außen an der Batterie ablesen lässt über ihren Zustand sowie Tipps zur Vorsorge gegen vorzeitige Alterung der Batterie hier unter: Optische Kontrolle.

Auch absolut wartungsfreie Batterien altern. Mit etwas Pflege schützt du deine Batterie davor, vorzeitig zu altern.

GERADE
UNTERWEGS?

Dann hör Dir doch einfach die Audioversion von: »Wie erkennst Du eine defekte Batterie?« an.